Unter dem Motto #Väter, Ihr seid wichtig! hatten wir zum Internationalen Tag der Hebamme am 5. Mai gezielt Väter und Großväter eingeladen, über ihre Erfahrungen, Sorgen und Hoffnungen während der Schwangerschaft ihrer Partnerinnen und rund um die Geburt ihrer Kinder zu berichten.
Zitate aus den Erzählcafés in Köln, Bonn und Berlin:
3. Mai in Köln mit "Väter in Köln e.V."
„Bei der Geburt waren meine Partnerin, die Hebamme und ich ein starkes Team.“
„Die Hebamme hat dafür gesorgt, dass ich bei der Geburt mehr war als ein Assistent.“
„Dank Hebamme wirkte der Kreißsaal vertraut.“
„Die Geburt unserer Tochter war wie ein Thriller – ohne Hebamme wäre es ein Alptraum geworden“.
„Der Start ins Leben ist auch Vätersache“.
„Die Hebamme hat mir beim Vaterwerden geholfen. Seit der Geburt fühle ich mich verantwortlicher.“
5. Mai in Bonn in der Hebammenpraxis Storch & Co.
„Ich wollte unbedingt dabei sein.“
„Die gute Vorbereitung durch Hebammen hat mir sehr geholfen“
„Ich habe noch großen Respekt vor der anstehenden Elternzeit.“
„Es war eine sehr emotionale Erfahrung.“
„Meine Frau hat mich von der Hausgeburt überzeugt.“
„Ich wollte die Vorstellungen meiner Frau ‚von Geburt‘ unterstützen.“
„Als Vater hätte ich mich zuhause sicherer gefühlt, hätte mehr unterstützen können.“
5. Mai in Berlin mit "Normale Geburt e.V."
„Die Geburt meiner Kinder war jedes Mal wieder ein Ausnahmezustand, das gewaltigste Erlebnis in meinem Leben. Ich glaube viele Betreuende vergessen das manchmal. Ich wünsche mir, dass Väter vom Klinikpersonal miteinbezogen werden, damit sie sich nicht nutzlos fühlen.“
“In der Schwangerschaft fühlte ich mich oftmals genauso bedrängt wie meine Partnerin: Ständig musste man sich dafür rechtfertigen, dass man Ultraschalle oder sonstige Untersuchungen auslässt.“
„Obwohl meine Partnerin selber Hebamme ist, war der außenstehende Rat einer wissenden Person unbezahlbar. Sie war für uns da, auf so vielen Ebenen.“
“Unsere Hebamme war die wichtigste Ansprechpartnerin. Sie hatte so viel Humor, was mir geholfen hat.“
„Wir mussten beide Hausgeburten abbrechen und doch in die Klinik. Durch die klare Kommunikation unserer Hebamme wusste ich immer genau, wie ich die Situation am besten unterstützen kann und was wann zu tun ist. Das hat mir unheimlich geholfen, denn so fühlte ich mich nicht so ausgeliefert.“
„Für den Anfang mit dem Baby haben mir die ehrlichen Worte unserer Hebamme im Kurs sehr geholfen: der Vater ist der Wachhund und schaut, dass Besuch und auch sonst niemand das Wochenbett stört.“
